• 06.06.2018

Eine Tirolerin in Wien folgt japanischer Ästhetik.

Die gebürtige Nordtirolerin Michaela Meissl zog es bereits in jungen Jahren hinaus über die bergigen Grenzen. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris landete sie in Wien, wo sie Mitte der 1980er Jahre gemeinsam mit ihrem Mann ein Keramik-und Bildhaueratelier gründete, das bis heute unter dem Titel „mindquarters – atelier für angewandte, künstlerische und experimentelle keramik“ besteht.

Im Rahmen ihres Japanologiestudiums absolvierte Michaela Meissl einen Studienaufenthalt als „artist in residence“ im internationalen Keramikzentrum von Shigaraki in Japan und nahm an zahlreichen internationalen Keramikwettbewerben teil.

Reduktion, Klarheit und zugleich ein hoher Anspruch an Ästhetik und Material sind die Leitwerte in Meissls künstlerischem und handwerklichem Schaffen. „Unterliegt die Arbeit nicht den sterilen Bedingungen einer industriellen Labortechnik, sondern dem lebendigen Impuls gestaltender Hände, dann gewinnt das fertige Objekt an Charakter und Individualität“, so Michaela Meissl.

Im TIROLER EDLES finden Sie eine in diesem Sinne charakterstarke Sammlung an Porzellanschalen, die in Struktur und Farbgebung einmalig sind. Genoppte Oberfläche in hauchzartem Gelb, schlichtem Weiß oder einem ungewöhnlichen Rot-Ton, ein Hauch Lila, ein zurückgenommenes Grau und Grün. Die Glasuren sind nicht aufgetragen, sondern das Porzellan wird in einem aufwändigen Verfahren eingefärbt, gebrannt wird bei 1265 Grad.

Für Desserts, Antipasti oder Tee legen diese Schalen jedenfalls einen eindrücklichen Auftritt hin.

Achtung: Die Schalen gibt es nicht online zu kaufen!